Makiko Nishikaze

10.12.1999
Sophiensæle

aqua – piano – aerial – Piano solo (Japan / Berlin)

Den Klavierzyklus führt die in Berlin lebende und arbeitende japanische Komponistin und Pianistin Makiko Nishikaze fort. Bereits 1996 nahm sie mit der Uraufführung ihrer Klavierkomposition Shades I–V an der Reihe „Musik am Sonntagnachmittag“ von Freunde Guter Musik teil. Im Rahmen von PianoPianoForteForte stellt Makiko Nishikaze ihr neuestes Werk aqua o piano o aerial (1999) vor, das im Rahmen eines Stipendiums der Akademie Schloß Solitude im Mai/Juni 1999 entstand und das die Komponistin dort am 20. Juli 1999 uraufführte. Die Komposition steht in einer Reihe mit den großen Klavierkompositionen, an denen sie seit 1995 arbeitet und die den Mittelpunkt ihres Schaffens darstellen. Dieser Zyklus besteht aus einer Reihe von Kompositionen von jeweils ca. einer Stunde Dauer, die die Komponistin jährlich um eine neue ergänzt. Nishikaze arbeitet mit subtilen Variationen, deren Finesse in der feinsten Veränderung einer Note, eines Intervalls oder der Klangfarbe liegt. In ihren Klavierkompositionen verbindet sich äußerste Zurückhaltung mit höchster Konzentration.

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