Philip Jeck

14.01.1999 / 20:00 Uhr
Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof

Off the Record
Installation und Konzert mit 30 Plattenspielern

Philip Jecks Klangmaterial ist Vinyl. Durch „doctored grooves“ bearbeitete Schallplatten werden auf Dansette-Plattenspielern aus den 60er Jahren abgespielt und live manipuliert, deren Anzahl bei seinen bisherigen Projekten zwischen 2 und 180 variierte. Im Kontext von Installationen arbeiten die Plattenspieler ferngesteuert und vorprogrammiert. In Berlin wird Jeck seine neue Performance/Installation „Off the record“ zeigen. Am Tag der Aufführung ist während der gesamten Öffnungszeit der Ausstellung eine aus 30 Plattenspielern bestehende Installation zu sehen und zu hören, deren Klänge Jeck mit verschiedenen Medien aufnimmt (DAT, 4-Spur-Tonband, Diktiergerät), um dieses in seiner Klangqualität disparate Material in der abendlichen Performance übereinanderzuschichten, zu remixen und in einer spontanen Komposition zu verdichten.

Dieser Post ist auch verfügbar auf: Englisch

Comments are closed.